Mehrsprachigkeit als Tool der neuen Generation von pädagogischen Fachkräften

Shownotes

Unser bilingual erzogener Gast, Julian, ist eine angehende pädagogische Fachkraft der jungen Generation. Als er klein war, gab es in Berlin noch keine Förderung von Mehrsprachigkeit ­­­­- zumindest nicht wie sie es heute gibt. Die Unterstützung fand lediglich Zuhause statt. Was war bei seiner bilingualen Früherziehung ausschlaggebend? Wie hat diese ihn empowert? Was hat sich aus seiner Sicht in unserer Gesellschaft in Bezug auf Mehrsprachigkeit verändert? Was muss noch gemacht werden, damit diese weiter aufgewertet wird? Julian äußert zudem seine Wünsche für eine junge mehrsprachige Generation, bei der die pädagogischen Fachkräfte, insbesondere Erzieher und Erzieherinnen, eine ausschlaggebende Rolle spielen.

00:02:10 Julian und seine Zweisprachigkeit

00:05:10 Die Sprachkonstellationen in der Familie

00:08:38 Zweisprachigkeit geschieht bei kleinen Kindern intuitiv

00:09:27 Die Rolle seiner Mutter bei seiner bilingualen Erziehung

00:10:11 Kindern Freiraum lassen: Druck ist kein geeignetes Mittel bei der frühen mehrsprachigen Erziehung

00:13:55 Sein Lehramtsstudium und die Fächer Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung

00:17:51 Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU)

00:19:31 Die Chancen des HSU für Berliner Kinder und Jugendliche

00:22:46 Ein ernstes Problem: Deutschpflicht auf dem Schulhof

00:25:50 In der Kita ansetzen: Sensibilisierung der pädagogischen Fachkräfte auf das Thema Mehrsprachigkeit

00:27:44 Bedarf an niedrigschwelliger Unterstützung für mehrsprachige Familien

00:29:06 Nähe zu mehrsprachigen Eltern durch Julians eigene zweisprachige Erziehung

00:32:13 Umsetzung von Mehrsprachigkeit in der Schule

00:33:10 Bildungserfolg und HSU

00:33:40 Inhalte zu Mehrsprachigkeit an der Uni kommen sehr kurz an

00:36:59 In der Kita spielerisch Mehrsprachigkeit implementieren

00:39:11 Projekte, die Mehrsprachigkeit fördern und Familien unterstützen

00:39:12 Vereine, die Mehrsprachigkeit fördern und Familien unterstützen

00:41:03 Vernetzung von Communities und Vereinen zur Förderung von Mehrsprachigkeit

00:41:43 Julians Wünsche für eine neue Generation von Pädagogen

00:43:01 Mehrsprachigkeit als Ressource und nicht als Defizit

Nützliche Links

Zum herkunftssprachlichen Unterricht:

https://www.deutschlandfunk.de/herkunftssprachlicher-unterricht-das-potenzial-mehrsprachig.724.de.html?dram:article_id=490538

21.2.2022 Tag der Muttersprache / „Deutschpflicht auf dem Schulhof ist Unsinn":

https://www.deutschlandfunk.de/tag-der-muttersprache-deutschpflicht-auf-dem-schulhof-ist-100.html

Redaktion und Regie: Dr. Lilian Vázquez Sandoval, Regisseurin audiovisueller und interkultureller Inhalte | MaMis en Movimiento e.V.

Fachliche Unterstützung: Agata Koch, Germanistin und Übersetzerin | SprachCafé Polnisch e.V.

Moderation: Paulina Buttkus, Linguistin und Logopädin | SprachCafé Polnisch e.V.

Technische Produktion des Podcasts, Komposition der Mehrsprachigkeitscollage und Mastering: Nirto Karsten Fischer, audiovisueller Künstler | NSONICS.

Grafisches Design: Yazmín Ayala | MaMis en Movimiento e.V.

🎙Der Podcast wird im Studio NSONICS aufgezeichnet https://www.nsonics.com

Sei auf Facebook dabei!

https://www.facebook.com/GelebteMehrsprachigkeit

https://sprachcafe-polnisch.org

https://www.mamisenmovimiento.de

Der Podcast "Zeit für Mehrsprachigkeit" wird im Rahmen des Projektes "Gelebte Mehrsprachigkeit 2021" realisiert und aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Pankow gefördert. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin. Die Träger des Projektes sind MaMis en Movimiento e.V. und SprachCafé Polnisch e.V.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.